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Parasiten und Artefakte. Mikroskopische Bilder in der klinisch-mikrobiologischen Diagnostik
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Autor: Dr. Heide Dermoumi, Prof. Dr. Rainer Ansorg (Hrsg.), Institut für medizinische Mikrobiologie, Universitätsklinikum Essen
Weitere Infos: UNI-MED Science, 1. Auflage 2007, 80 Seiten, 112 Abb.
Beim Mikroskopieren von klinischem Material gerät der Untersucher immer wieder in Situationen, in denen er unsicher wird. Was ist das für ein Objekt? Eigentlich sieht es so aus wie... - aber sieht es wirklich so aus? Solche Fallstricke sind nur durch das Studium aussagefähiger Bilder, durch gute Übungspräparate, durch Kurse bei erfahrenen Untersuchern und durch wiederholtes Hinterfragen weniger vertrauter Objekte in der Mikroskopie zu umgehen.Frühere Untersuchungen haben gezeigt, dass Parasitosen nicht entdeckt wurden, weil die Untersucher unerfahren waren. Auf der anderen Seite kommt es immer wieder vor, dass wenig trainierte Untersucher fälschlicherweise Parasiten in Präparaten sehen, die keine sind und in Wirklichkeit nur eine gewisse Ähnlichkeit aufweisen.Dieser Bildatlas soll ein praktischer Ratgeber sein, sei es im klinisch ausgerichteten Labor, im Studium der Medizin oder bei der MTA-Ausbildung. Buchstaben in den 112 Fotos kennzeichnen die Besonderheiten, der Text der Bildbeschreibungen geht darauf ein. Auf eine möglichst naturgetreue Abbildung in den Fotos wurde besonderer Wert gelegt - diese wurden daher in der Bildbearbeitung weder geschönt noch wurden die interessantesten Details in den Fotos ausgeschnitten oder nachträglich vergrößert. Das soll dem Betrachter bei der eigenen Arbeit das Wiederfinden der Details, auf die es ankommt, im mikroskopischen Präparat erleichtern.
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