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Kognitives Altern und Demenz-Erkrankungen
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Autor: Prof. Dr. Isabella Heuser und Dr. Ion Anghelescu (Hrsg.), Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, UKBF/Freie Universität Berlin
Weitere Infos: UNI-MED Science, 1. Auflage 2003, 68 Seiten, 17 Abb.
Fachgebiete: Psychiatrie, Buch, EPDF
Von normal alternden und dementen Menschen lässt sich eine dritte Gruppe von Personen, nämlich die mit leichter kognitiver Störung oder "mild cognitive impairment" (MCI), abgrenzen. Das Konzept der MCI besteht seit 1985 und stellt die frühestmögliche Interventionsindikation bei degenerativen Erkrankungen dar. Wie Verlaufsstudien zeigen, entwickeln jährlich ca. 10-15 % der Personen mit MCI, im Gegensatz zu 1-2 % der bisher gesunden Älteren, eine Demenz. Aus prospektiven Studien geht weiterhin hervor, dass bei mehr als 70 % derjenigen, die innerhalb von 2-3 Jahren neu an einer Demenz erkrankt sind, bereits vorher eine MCI bestanden hat. Der vorliegende Band fasst die gegenwärtigen Kenntnisse zu Pathogenese, Diagnostik, Differenzialdiagnostik und Verlauf der MCI zusammen und gibt einen Überblick über die derzeit mögliche Therapie.
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